13.11.2013 - Wellington

Der Tag beginnt mit viel Sonne und einem lauen Lüftchen. Zum Frühstück auf der Terrasse begrüßt uns einer der beiden plüschigen Hunde des Hauses, der andere traut sich wohl nicht oder hat Angst vor der Sprachbarriere. Heute steht die Hauptstadt Wellington auf dem Programm. Das Auto lassen wir stehen und fahren mit dem Bus in die Stadt.

Das mit dem Bus klappt hervorragend. Nur 5 Minuten von uns entfernt ist eine Haltestelle. Das Tagesticket kostet 10 NZ$ pro Person. Die Fahrt in die Stadtmitte dauert 30 Minuten. Wir steigen direkt an der Haltestelle der Cable Car aus und lösen ein Ticket. Die Bahn erinnert sehr an die Standseilbahn auf den Weißen Hirsch. Die dürfte sogar noch etwas länger dauern und auch höher hinauf führen.
Oben angekommen stehen wir vor dem Eingang zum Botanischen Garten, unserer ersten Tagesetappe. Jedem wird klar sein, dass dieses Event nicht ausgelassen werden darf, auch wenn hier noch so viele exotische Pflanzen freiliegend überall herumwachsen. Zugegeben, es ist eine sehr schöne Anlage mit Pflanzen verschiedener Erdteile, die bei uns in Deutschland nur in Gewächshäusern gedeihen. Durch den Garten führt ein Weg hinunter in die City. Von dort aus ist es nicht weit zum Hafen. Wir wollen zum Nationalmuseum Te Papa Tongarewa. Der Name bedeutet „Die Schatzkiste“. Es ist wirklich eine Schatzkiste, ein tolles Museum über die Geschichte und Kultur Neuseelands - ein absolutes Muss für jeden, der Wellington besucht. Erstaunlich ist auch, dass der Eintritt frei ist.
 
Jetzt sind wir erst mal pflastermüde und haben ordentlich Hunger. Wir gönnen uns den ersten Burger in Neuseeland und das nicht bei Mc Donalds. Gestärkt machen wir zum Abschluss noch einen Besuch beim Parlamentsgebäude, einem imposanten Rundbau. Den Besuch auf dem Mont Victoria, einem Hügel mit schöner Aussicht auf die Stadt und das Meer schenken wir uns, denn wir haben schon vom Museumsgebäude einen schönen Rundblick gehabt (Bild). Wir steigen also in den Bus und fahren in den Vorort Seatoun zu unserem Quartier. Es müssen noch die Koffer gepackt werden, denn morgen früh gehts zeitig zur Fähre, die wir nicht verpassen dürfen. Dann müssen wir das Auto ab- und die Koffer wie am Flughafen aufgeben.

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