29.10.2018 - Die Stützstrümpfe sind da

6 Tage bis zur Abreise. Man glaubt ja gar nicht an was man alles denken muss, wenn man ans andere Ende bzw. auf die gegenüberliegende Seite der Welt reist. Seit Wochen schon lesen wir alle einschlägigen Reisebücher und Ratgeber, worauf man alles achten und was man alles mitnehmen muss, damit man in Neuseeland nicht plötzlich dumm da steht, weil man die Naviagations-App von Arabien runter geladen hat und sich wundert, warum man die Moschee nicht findet. Oder dass man gar nix mehr findet, weil man 3 Wochen ohne Strom ist, da kein Gerätestecker in die dortigen Steckdosen passt. Da kann man dann eben nicht mal schnell um die Ecke zu Mediamarkt gehen - oder vielleicht doch? Na wir werden sehen.

Jedenfalls haben wir uns alle erdenklichen Adapter, Equipments uns sonstigen Klimbim gekauft um notfalls in jedem Land dieser Erde landen zu können. Dazu kamen dann noch Medikament für jeden Fall der (Durch-)Fälle und STÜTZSTRÜMPFE.  
Das war ein heißer Tipp einer guten Freundin, die schon viel rumgekommen ist in der Welt. Sie berichtete davon, dass sich die Leute scharenweise kurz vor Abflug noch eine Trombosespritze reinjagen würden. Das wäre mir ja nichts. Eine Aspirin täts auch, meinte die Freundin und STÜTZSTRÜMPE - ganz wichtig! Diese Wunderstrümpfe sorgen irgendwie dafür, dass das Blut einem beim Hochfliegen nicht aus den Füßen läuft - oder dass es sich beim runterfliegen nicht im... äh...???
Ganz verstanden habe ich das nicht. Egal, hörte sich jedenfall wissenschaftlich an und soll auf jedem Fall vor unangemeldeten Unglücken schützen.
Heute sind sie nun von Amazon geliefert worden, diese sexy Dessus. Werde aber trotzdem die Jeans noch drüberziehen. Sonst verhaften sie uns womöglich, wenn wir in Neuseeland aus dem Flieger steigen. Das muss ja nicht sein.

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